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Damals als Rosina Baß, verwitwete Weißkopf, das Geschäft an gleicher Stelle 1897 eröffnete, wurde es noch mit der seinerzeit gebräuchlichen Bezeichnung "Kolonialwaren" geführt, schließlich verfügte das Kaiserreich ja über Kolonien, aus denen viele der angebotenen Waren kamen.


Heute firmiert man sachlich und bedarfsgerecht mit Lebensmittel/Getränkemarkt. Ein langer Weg von damals bis heute - vieles hat sich gewandelt, vieles ist zum Glück geblieben, weil es sich bewährt hat.


Zu Beginn der Firmengeschichte Baß - Bystron, in der noch autolosen Zeit , war der "Laden" im Dorf nicht nur Einkaufsstätte, sondern auch ein Treffpunkt an dem man Meinungen und Neuheiten austauschte, also gern mal ein "Schwätzle" hielt.



Man ging damals auch nicht zur Frau Baß, sondern zu "Meisters", denn die Hausnamen, mit denen Tätigkeiten oder Besonderheiten der Bewohner und Familien gekennzeichnet wurden, waren im Gebrauch wichtiger: Georg Baß, der Mann von Rosina Baß war Schneidermeister, das ist wohl die Wurzel dieses Hausnamens, der vielen Älteren in Zang noch vertraut ist. In der zweiten Generation wurde das Geschäft dann von Hugo und Anna Baß, geborene Ganßloser geführt.

1961 übernahm es deren Tochter Herta und ihr Mann Walter Bystron. In den 26 Jahren ihrer Geschäftstätigkeit hat sich die bewährte Tradition nicht geändert. Im Gegenteil - durch ständige Baumaßnahmen wurde der Laden der modernen Zeit angepaßt. 

Seit nun schon über 20 Jahren setzt Martin Bystron mit seiner Frau Sylvia, geborene Maier, die Tradition in der vierten Generation fort. Neuer Schwung und Engagement kennzeichnen seither den Laden. Toto-Lotto, Fotoarbeiten, Brötchenservice, Zulieferdienst, Partyservice und ein Getränkemarkt erweitern seither das Dienstleistungsangebot.

Am 31.12.23 mussten wir leider für immer schließen.